Aus Kriegsbeständen konnten zwei Fahrzeuge erworben und für Feuerwehrzwecke umgebaut werden. 1954 verfügte die Wehr über drei automatische Löschgeräte. Dank der spendenfreudigen Ortsbewohner konnte auch die restlos verloren gegangene Mannschaftsausrüstung neu angeschafft werden. 1954 erhielten die Randgemeinden ihre kommunale Selbstständigkeit, die Feuerwehren ihren Vereinsstatus zurück. Die Übergabe der Requisiten an die FF Maria Enzersdorf durch die Gemeinde Wien erfolgte am 7. September 1954. Schon im Laufe der 50er-Jahre hatten sich die Anforderungen
an die Feuerwehren grundlegend geändert. Ein Großteil der Feuerwehreinsätze waren bereits Technische Hilfeleistungen. Die Ausrüstung der Wehr wurde in den folgenden Jahrzehnten laufend erweitert und den neuen technischen Bedürfnissen angepasst. Ausbildungslehrgänge finden seit 1950 in der Landes-Feuerwehrschule Tulln statt. Im Jahr 1962 erfolgte der Ankauf des ersten komplett neuen TLF, Steyr 480, Aufbau von der Firma Rosenbauer mit 60 m formbeständigem Hochdruckschlauch und Hochdruckpumpe. Der Höhepunkt in der Nachkriegsgeschichte der FF Maria Enzersdorf, seit 1970 eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, war ohne Zweifel die Erbauung eines modernen Feuerwehrhauses, das 1984 der Wehr übergeben werden konnte.
Die Veranstaltungen, wie die wöchentlichen Mannschaftsbesprechungen, Schulungen und Übungen, können nun im eigenen Haus abgehalten werden. Die Alarmierung, die jahrzehntelang von Henriette Auerbach – Ehrenmitglied der Feuerwehr und Mutter unseres langjährigen Kommandanten Karl Auerbach – bei Tag und Nacht besorgt wurde, erfolgt seit 1974 über ein eigenes Funksystem. Im Jahre 1988 wurde die gesamte Funksteuerung durch einen Blitzschlag zerstört. Es wurde eine neue Anlage, Marke Autophon, angeschafft, die 1990 komplettiert wurde. Zusätzliche Einnahmen brachten nach wie vor Haussammlungen, die 1967 erstmals auch auf die Südstadt ausgedehnt wurden. Auf Grund der wachsenden Anzahl der Haushalte (ca. 4500) werden seit Anfang der 90er-Jahre Erlagscheine an alle Haushalte gesandt.
Die Veranstaltungen, wie die wöchentlichen Mannschaftsbesprechungen, Schulungen und Übungen, können nun im eigenen Haus abgehalten werden. Die Alarmierung, die jahrzehntelang von Henriette Auerbach – Ehrenmitglied der Feuerwehr und Mutter unseres langjährigen Kommandanten Karl Auerbach – bei Tag und Nacht besorgt wurde, erfolgt seit 1974 über ein eigenes Funksystem. Im Jahre 1988 wurde die gesamte Funksteuerung durch einen Blitzschlag zerstört. Es wurde eine neue Anlage, Marke Autophon, angeschafft, die 1990 komplettiert wurde. Zusätzliche Einnahmen brachten nach wie vor Haussammlungen, die 1967 erstmals auch auf die Südstadt ausgedehnt wurden. Auf Grund der wachsenden Anzahl der Haushalte (ca. 4500) werden seit Anfang der 90er-Jahre Erlagscheine an alle Haushalte gesandt.
Seit den späten 70er-Jahren wird von der Feuerwehr rund um den 1. Mai der Florianitag in Maria Enzersdorf abgehalten. Früher fand er auf Bezirksebene statt. Zu den Aktivitäten zählt auch das Maibaumaufstellen, seit dem Neubau des Gemeindehauses im Jahre 2007 nur mehr am Platz vor dem Gemeindeamt. Als besondere Attraktion gibt es Rundfahrten mit Einsatzfahrzeugen und Zielspritzen für Kinder. Floriani-Schwerpunkte sind Vorbeugender Brandschutz im Haushalt und Überprüfung von Handfeuerlöschern sowie eine Blutspendeaktion. Selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Lag die Mitgliederzahl bis 1971 unter 20, so kann ab diesem Zeitpunkt ein stetiges Anwachsen der Mannschaft, zwischen 50 und 55 Aktiven und 3 bis 5 Reservisten, verzeichnet werden. 1978 wurde eine Jugendgruppe ins Leben gerufen. Seither verstärken durchschnittlich 15 Jugendfeuerwehrmänner die Mannschaft. Derzeit beträgt der Mannschaftsstand
64 Aktive, 6 Reservisten und rund 10 Jugendliche
Lag die Mitgliederzahl bis 1971 unter 20, so kann ab diesem Zeitpunkt ein stetiges Anwachsen der Mannschaft, zwischen 50 und 55 Aktiven und 3 bis 5 Reservisten, verzeichnet werden. 1978 wurde eine Jugendgruppe ins Leben gerufen. Seither verstärken durchschnittlich 15 Jugendfeuerwehrmänner die Mannschaft. Derzeit beträgt der Mannschaftsstand
64 Aktive, 6 Reservisten und rund 10 Jugendliche